![]() | QRPeter zeigt es vor: man nehme einen Antennenstab und schraube ihn isoliert an das Fahrrad. Der Antennenfußpunkt , der an den Senderausgang bzw. Empfängereingang anzupassen ist, liegt zwischen Fahrzeugmasse und Antennenstab. Es ergibt sich eine Impedanz mit einer Wirkkomponente und einer Blindkomponente. Für die Betriebsfrequenz kann die Impedanz als Reihenschaltung eines Widerstandes R und einer Kapazität C bzw. Induktivität L dargestellt werden. Bei einer elektrisch kurzen, isoliert gegen die Fahrzeugmasse geschraubten Stabantenne ist R recht klein und C hat einige pF. Um diese Impedanz anzupassen, wird oft eine "Verlängerungsspule" Ls verwendet. Dabei bleibt unberücksichtigt, daß damit lediglich C weggestimmt wird. Ls und C bilden einen Serienresonanzkreis auf der Betriebsfrequenz. Der Sender bzw. Empfänger "sieht" den verbleibenden R, der recht selten in der Nähe von 50 Ω liegt. |