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Verwendet wird das Modell Reihenschaltung R, L, C.
Der Loop-Durchmesser D ist sehr groß gegen d (Küpfmüllerformel).
R ist die Kabelimpedanz, Rs ist der Strahlungswiderstand, B ist die ideale, nur durch den angepaßten Strahlungswiderstand, ohne Verlustwiderstände,
bestimmte Bandbreite.
Zur Berechnung der Werte werden die Verluste unberücksichtigt gelassen. Verluste erhöhen
die Bandbreite, jedoch ist eine Vergrößerung der Bandbreite auf diese Weise
totaler Schwachsinn, da der Wirkungsgrad sinkt. (Dummy in der Antennendose, hi)
Besser ist eine Vergrößerung des Loop-Durchmessers bzw. der
Dicke des Loop-Ringes. Dadurch wird die Bandbreite größer und auch der
Wirkungsgrad. Die reale Bandbreite läßt Schlüsse auf den Wirkungsgrad zu:
Wirkungsgrad (in Prozent) = ideale Bandbreite/reale Bandbreite*100!
Es mag die Idee aufkommen, mehrere Windungen gleichen Durchmessers (Spule) zu verwenden. Dadurch
verringert sich die Bandbreite, die Anpassung wird noch kritischer und der Wirkungsgrad wird
weiter sinken. Besser ist die Parallelschaltung gleicher Ringe, der Strahlungswiderstand bleibt
gleich (umfaßte Fläche ist ja gleich), aber L sinkt und damit steigt B, durch die
Parallelschaltung ist auch ein Ansteigen des Wirkungsgrades zu verzeichnen (Parallelschaltung
der Verlustwiderstände). Für die Berechnung sind Näherungsformeln für
die Induktivität der Loop und Rs
verwendet worden. Auch das Modell ist nur für kurze Loop geeignet.
Andere Einspeisemöglichkeiten (Gamma, Schleife) ändern jedoch nichts an den
prinzipiellen Zusammenhängen.