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Bei kurzen Antennen ist die Angabe der Impedanz in Ω Quatsch
Fuchsjagdantennen für das 80-m-Band sind elektrisch kurze Antennen. Die Fußpunktimpedanz
einer elektrisch kurzen Antenne (gestreckter, am Ende offener Dipol) bei der Nutzfrequenz kann als
Parallelschaltung eines Kondensators mit
einem Widerstand oder als Reihenschaltung eines Kondensators mit einem Widerstand, dann jedoch mit anderen
Werten, dargestellt werden. Beide Darstellungsarten sind für die Nutzfrequenz gleichermaßen
gültig und lassen sich ineinander für eine Frequenz umrechnen:
Parallel in Serie,
Serie in Parallel.
Spielt man ein Beispiel durch, dann merkt man schnell, daß kurze Antennen nicht mit "niederohmig"
oder "hochohmig" zu kennzeichnen sind. Kurze Antennen sind vor allem "blind".
Der Widerstand im Ersatzschaltbild wird geprägt durch die Verlustwiderstände und den
Strahlungswiderstand der realen Antenne.
Die beiden Werte des Parallelschaltungsmodells seien Rp und Cp, die des Serienschaltungsmodells Rs und
Cs. Hinter meinem Haus habe ich eine Rasenfläche. Es hat schon seit 3 Tagen nicht mehr geregnet
und es sind zur Zeit 28 Grad C bei Sonnenschein. Schwitzend mache ich mich an die Arbeit. Ich verwende zur Messung
den Fußpunktmesser,
was die
Ausgabe der Werte Rp und Cp bedeutet. Was macht es schon, daß sich die Angabe der Fußpunktimpedanz
in Serienschaltung eingebürgert hat. Ich mache es eben einfach anders (nicht besser, aber auch nicht schlechter).
gemessene Fußpunktwerte