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Ein Bandpaßfilter für das 2-m-Band
nix
In meinem Sender erfüllt eine einfache Filterschaltung den Zweck, unerwünschte Nebenaussendungen zu unterdrücken und Außerband-Störsignale von meinem Empfängereingang fernzuhalten. Zwei Dinge sollen betrachtet werden: Der Verlauf von s11 als Indikator für die Anpassung und s21 als Qualitätsmerkmal für die Filterwirkung. Zunächst die Schaltung, die Werte gibt der
nix SGS-Rechner mit folgender Eingabe aus: RG=RL=50 Bandbreite=41000 Frequenz=145.
Zwei "SGS" in Reihe sehen dann so aus, wie links im Bild gezeigt.
Diese Schaltung habe ich sowohl im Weißblechkasten, als auch als Platinenlösung aufgebaut. Wichtig ist nur, daß keine Verkopplung über Erdströme, kapazitive und induktive Kopplung zugelassen werden. Das macht Polstellen, Anstieg der Durchlaßkurve bei höheren Frequenzen und sonstige "Dreckeffekte". Nachstehendes
Bild zeigt den Verlauf von s21 (Durchlaßbereich, rot) und s11 (Anpassung, blau). Das sind theoretische Werte, sozusagen das Ziel aller Mühen, die tatsächlichen Werte hängen vom Aufbau, von den Bauelementen und vom Abgleich ab. Kondensatoren werden exakt ausgemessen, Spulen, so gut es geht. Auf dem Küchentisch sind brauchbare Ergebnisse zu erreichen, aber erst am Meßplatz kitzelt man die wahren Möglichkeiten heraus...