Zurück zur Startseite
Die Realisierung eines Bandfilters kann durch Probieren und Messungen erfolgen, man kann Bücher wälzen und Tabellen bemühen, mehrteilige Serien im "Funkamateur" studieren, alles hinwerfen und dann verzweifelt den schon lange geplanten Ausflug mit der Familie machen.
Oder man tippt ein paar Zahlen ein, kontrolliert mit dem Simulationsprogramm RFSim99, sucht und mißt die Bauelemente sorgfältig aus und lötet sie zusammen. Dann gleicht man ab, freut sich und hat auch die richtige Laune zum Familienausflug.
Was Du wissen solltest: Meine Dimensionierungen sind "Minimalverlustfilter". Das bedeutet, daß sowohl eine geringe Durchlaßdämpfung, als auch eine hohe Sperrdämpfung erreicht wird. Werden Bandbreite, Spulengüte und Frequenz vorgegeben, so ergeben sich optimale Werte, mehr ist dann nicht mehr drin!
Vergiß Begriffe wie Kreisgüte, absolute Bandbreite, Kopplungsfaktor, Kopplungsgrad, Kopplungsmaß, Leerlaufgüte, Betriebsgüte, Resonanzwiderstand, Betriebsbandbreite, lockere, feste, unterkritische, überkritische, kritische, transitionale, optimale, Flach-, Höcker-, Rundkopplung, abgestimmtes und festabgestimmtes Bandfilter, Schmalbandfilter, normierter Koppelfaktor, normierte Verstimmung, leicht eingesattelte Durchlaßkurve, Kennwiderstand des Schwingkreises, Doppelverstimmung, Höckerabstand, Leerlaufresonanzwiderstand, streuarme Transformatorkopplung, streuarm-induktive Fußpunktkopplung, Grenzverstimmung, Resonanzverstimmung, Welligkeit, Formfaktor, Verlustfaktor, Höckerfrequenz, Kopplungswiderstand, Trennschärfe.....
Bandfilter ohne angezapfte Spulen (wie DL7AV)
Bandfilter mit angezapften Spulen
vier Varianten Bandfilter zum Vergleichen