RG=RL Bandbreite Frequenz Induktivität Spulengüte
Ω kHz MHz µH dim.-los
bitte mit Punkt, kein Komma !
nix
C1 in pF: C2 in pF: Ck in pF:
Ohne komplizierte Formeln: ganz einfach ein Bandfilter entwerfen!
Ich nehme das Beispiel von Detlef Lechner aus dem Buch "Kurzwellenempfänger" (2.Aufl. 1985, S.198) und gebe vor:
RG=RL=50; B=325; F=14.25; L=2.08; Q=9999999 (ideale Spule). Es ergeben sich die Werte: C1=14.74pF; C2=44.28pF; Ck=0.968pF
Die Simulation mit RFSim99 bringt
excellente Ergebnisse . Bei der Einbeziehung der realen Güten von 225 in die Simulation verschlechtert sich ein wenig die Weitabselektion, der Rechner liefert einen gesunden Kompromiß! Die Werte von Detlef Lechner (mit realen Güten von 225) sind ja auch nicht schlecht.
Nun betrachte ich das bekannte 40-m-Anti-Intermodulations-Bandpaß von DL7AV. Mit Güten von 350 sind 12pF für C1 nicht erreichbar!
Eingabe RG=RL=50; B=25; F=7.05; L=4; Q=350. Das ergibt C1=14,8pF; C2=112,3; Ck=0.32pF. Ein schönes Filter, hier die
Durchlaßkurve! Die Mittenfrequenz der Filter liegt immer ein wenig über der Eingabe, damit kann man leben, wenn die nächste Frequenzeingabe etwas verkleinert wird.