Zurück zur Startseite
Zuerst die etwas konservative Ausführung. Die Anzapfung stört. Eine kapazitive Einkopplung beseitigt das Problem. DG0SA-Lösung: Um in das 6-m-Band zu kommen, gehe ich in den Rechner Anpassung mit SGS, gebe den Quellwiderstand mit 50 und die Frequenz mit 51 vor und spiele ein wenig mit der Variablen. Dabei stellt sich heraus, daß L4 (unten rechts) nie kleiner als 0,5 µH wird. Ha, probiere ich halt die Variable 1.0. Es werden L3 = 6,92 µH; L4 = 1,17 µH, C1 = 9,7 pF und C2 = 57,7 pF. Damit füttere ich die Simulation.

nix

Die Werte werden mit RFSimm99 überprüft. Statt L3 wird der komplementäre Kondensator C3 eingesetzt, Reihenschaltung 2 mal 1,4 pF sind dann 0,7 pF. Ich schau mir die Simulation an und erkenne die recht gute Dämpfung im Fernbereich, die im praktischen Aufbau nachzuweisen ist. Die Anpassung s11 ist kein Problem. Am Bandanfang und am Bandende ist die Anpassung schon besser als -14 dB. Durch den Ersatz der Spule durch den Kondensator hat sich die Mittenfrequenz auf 47,37 MHz verschoben. Deshalb wird im Rechner mit der neuen Frequenz 51/47,37*51=54,9 neu kalkuliert. Es ergeben sich L3= 7,41 µH (C3 = 1,13 pF); L4 = 1,16 µH, C1 = 8,4 pF und C2 = 53,9 pF.
Klick auf die Bilder zwecks besserer Darstellung!

nix

Nun aber will ich reale Güten der Spulen berücksichtigen, Q = 100 ist ein Serienwiderstand in Reihe zur Spule von R = 3,7 Ω. Zu erkennen ist der excellente Verlauf der Kurve. Einige Werte: Dämpfung s21 -53dB (30 MHz); -1,6dB (50 MHz); -1,3 dB (51 MHz); -1,5 dB (52 MHz); -27 dB (70 MHz). Anpassung im Bereich besser als 16 dB (50-52 MHz). Klick auf das Bild zwecks besserer Darstellung!

weiterer Vorschlag

nix